Naja, dachte ich – ich probiere sie mal aus, die adidas Sportbrille a179 Tourpro. Ich hatte bisher nicht so gute Erfahrung mit Sportbrillen, denn bei meinem Sport, dem Hängegleiten verlange ich einer Sportbrille einiges ab. Übrigens, mein Name ist Andreas und ich schreibe als Gastblogger hier im opticblog über meinen Eindruck von dieser Sportbrille.
Erstmal darf sie unter meinem Helm nicht drücken, denn der Helm drückt Ohren und somit auch die Brillenbügel stark an die Schläfen. Das konnte ich schon bei anderen Sonnenbrillen unterbinden indem ich unter dem Helm noch eine Sturmhaube trug und die Brille außen über die Haube setzte. Durch die zarten aber stabilen Bügel der Tourpro ist das Tragen der Sturmhaube nicht mehr notwendig. Die Bügel drücken nicht.

Die schmalen Bügel der TourPro
Zusätzlich ist es mir wichtig, dass mir der Schweiß vom Wind nicht ins Auge gedrückt wird. Aus diesem Grund muss es eine Sportbrille mit großen Gläsern sein.

Große Sonnenbrillengläser
Und jetzt die nervigste Sache, das Beschlagen. Durch die starken Temperaturunterschiede, denen ich beim Hängegleiten ausgesetzt bin, passierte es nicht selten, dass die Brillen in wolkennähe stark beschlugen. Mit den Handschuhen die Brille putzen und das während des Fliegens war umständlich und führte zu keinem guten Ergebnis. Bis jetzt bin ich mit der Tourpro voll zufrieden, denn durch die Halbrahmenbauweise des Gestells wird die Brille gut durchlüftet. Ich bin schon neugierig wie es in den kühleren Monaten sein wird, aber wie erwähnt, gab es bis jetzt kein Problem!
Da ich jetzt die a179 auch als Sonnenbrille nutzen will, entschied ich mich für Wechselgläser mit Spiegel:

Beim Start
Die Adidas Tourpro wird sicher nicht die allerbeste Sportbrille sein, doch für meinen Sport
erfüllt sie alle Funktionen!